Caspar David Friedrich erhielt seinen ersten Kunstunterricht bei dem
Universitätszeichner und Architekten Johann Gottfried Quistorp in
Greifswald.
In den folgenden Jahren von 1794 bis 1798 studierte
Friedrich in Kopenhagen an der Kunstakademie. Er führte einen Umzug ins
Zentrum der romantischen Bewegung - Dresden durch. Zunächst arbeitete
er als Prospektmaler. Bekannt wurde er 1805 durch seine Teilnahme an der
Ausstellung Weimarer Kunstfreunde. Zwei Jahre später wandte er sich der
Ölmalerei zu, die ihn berühmt und erfolgreich machte. Bevorzugte
Motive seiner Malereien waren die Landschaften seiner Heimat Greifswald
und die Insel Rügen.
Im Jahr 1816 berief man ihn zum Mitglied der
Dresdner Akademie und 1824 zum Außerordentlichen Professor. 1837 hörte
er endgültig auf zu arbeiten; er hatte sich von seinem vor zwei Jahren
erlittenen Schlaganfall nie erholt.
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