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Gastgeber an der Ostsee

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Kiel - das Tor zum Baltikum

Kiel ist mit fast einer viertel Million Einwohnern eine deutsche Großstadt. Wenn es um Reiseziele geht, steht die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins bei vielen nicht im Fokus. Zu Unrecht, denn die Stadt überrascht mit einer großen Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten.

 


Segelschiffe im Hafen von Kiel.

 

Ein Mekka der Segler

Weltruf hat Kiel als Paradies für die Segler, die Kieler Woche ist eine der größten Segelveranstaltungen der Welt. Eines der großen Ereignisse ist die große Windjammerparade, auf der bis zu 150 Schiffe dabei sind. Die Stars sind die Traditionsschiffe, die majestätisch durch die Förde fahren. Wer das Ereignis miterleben möchte, muss
frühzeitig ein Hotel buchen. Im Jahr 2022 findet die Veranstaltung vom 18. bis 26. Juni statt.

Preiswerte Übernachtungen im Zentrum bieten sich auch abseits dieses Termins als Ausgangspunkt für Entdeckungen an. Dabei muss die Erholung nicht zu kurz kommen. Die Förde bietet zahlreiche schöne Strände, zu denen im Sommer die Busse der „Strandlinien“ fahren. Ein breiter Strand befindet sich in Kiel-Friedrichsort. Der Falckensteiner Strand hat schöne flache Abschnitte, die vor allem bei Familien beliebt sind. Die Förde ist an dieser Stelle recht eng, weshalb die großen Schiffe hier besonders nah an den Sonnenanbetern vorbeiziehen. Auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten.

 

Fast 800 Jahre Geschichte

Wer im Zentrum der Stadt übernachtet, kann nach der Stärkung vom reichhaltigen Frühstücksbuffet zu Fuß die Historie der 1242 gegründeten Stadt entdecken. Seit der Gründung steht am
Alten Markt die Nikolaikirche, deren reichhaltige Ausstattung auch den Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Dazu gehören ein Bronze-Taufbecken von 1344, ein Flügelaltar aus dem Jahr 1460 und das Triumphkreuz von 1490. Der eigentliche Gründungsort Kiels ist jedoch das Kieler Kloster.

Die Geschichte der Stadt war immer mit der Ostsee verbunden, auch in den tragischen Zeiten unseres Landes. Daran erinnert das Marine-Ehrenmal Laboe von dessen Aussichtsplattform Besucher bei klarem Wetter einen wunderbaren Blick bis zu den dänischen Inseln. Auch die Hügel der Holsteinischen Schweiz lassen sich erkennen. Etwas weiter südlich steht am östlichen Ufer der Kieler Förde das U-Boot-Ehrenmal Möltenort. Außerdem ist Kiel der
Heimathafen der „Gorch Fock II“.

 

Maritime Highlights

Auch heute ist Kiel vor allem mit dem Wasser verbunden. Neben den zahlreichen Leuchttürmen ist der Kieler Hafen ein Ausdruck davon. Von hier starten die Ostseefähren und Kreuzfahrten, die vor allem Ziele der Ostseeanrainer besuchen. In der Stadt
beginnt der Nord-Ostsee-Kanal, der zu den am meisten befahrenen künstlichen Wasserstraßen gehört. Die Schleuse befindet sich in Kiel-Holtenau. Ein schöner Ort, um sich die riesigen Pötte aus der Nähe zu betrachten.

Auf der Holtenauer Seite liegt der Tiessenkai, ein Schutz- und Sicherheitshafen, der gern von alten Frachtseglern und Schleppern angelaufen wird. In dieser nostalgischen Kulisse gibt es ein Schiffercafé und den alten Leuchtturm, für den Kaiser Wilhelm I. 1887 den Grundstein legte.

 

Kiel aktiv erleben

Wer die Stadt aktiv erleben möchte, nutzt die zahlreichen öffentlichen Fahrradleihstationen. Kiel gehört zu den fahrradfreundlichsten Städten Deutschlands. Neben den breiten Fahrradwegen in der Stadt bieten sich Ausflüge in die Umgebung an. Zu den Highlights gehören Touren entlang des Ufers der Förde. Auch Touren in die nahe Holsteinische Schweiz oder zum Westensee besitzen ihren Reiz.

Kiel besitzt viele Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch attraktiv machen. Dazu gehört auch das prächtige Rathaus. Es gehört zu den wenigen Gebäuden der Stadt, das von den Bomben im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont blieb. In der Stadt gibt es einige preiswerte, moderne Hotels, die ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungen sind.


Foto: Sternal Media